Artist: | Reinhard Mey (Deutsch) |
User: | Jánè |
Duration: | 241 seconds |
Delay: | 15 seconds |
Chord names: | German (B->H) |
Abusive: | |
Comment: | - |
A A7
Dem Haus den Rücken zugewandt, die graue Mütze in der Hand,
D C#m F#7
Sein Blick zur Seite, halb zurück, ein Hund folgt knurrend ihm ein Stück.
Bm E7 A A7
Er zögert, bleibt noch einmal steh‘n und wendet sich im Weitergeh‘n
D E7 A
Zurück zu dem, was einmal war – der irrende Narr.
A7 D B7 E
Ein Weiser, seiner Welt entfloh‘n, halb Heil‘ger, halb verlor‘ner Sohn,
C#7 F#7 D E7
Spricht zu sich selbst in seinem Trott und plaudert mit dem lieben Gott:
A
Der irrende Narr.
A A7
Sein Blick, verwaschen wie sein Kleid, vom Wind, vom Regen, von der Zeit
D C#m F#7
Und von der Sonne ausgebleicht und so schwer, wie sein Brotkorb leicht.
Bm E7 A A7
Die Schuh‘ erbärmlich wie sein Rock, die Glieder wie sein Wanderstock
D E7 A
Und wie sein Sinn unbeugsam starr, – Der irrende Narr.
A7 D B7 E
Ein Weiser, seiner Welt entfloh‘n, halb Heil‘ger, halb verlor‘ner Sohn,
C#7 F#7 D E7
Spricht zu sich selbst in seinem Trott und plaudert mit dem lieben Gott:
A
Der irrende Narr.
A A7
War‘s Antiochus im heil‘gen Land, der Fall von Flandern und Brabant,
D C#m F#7
War‘s Zuidcote oder Stalingrad, das ihm die Seele zerbrochen hat.
Bm E7 A A7
Mit seinem Gestern zum Geleit, verliert er sich in Raum und Zeit,
D E7 A
Und wird sein Heut‘ nicht mehr gewahr, – Der irrende Narr.
A7 D B7 E
Ein Weiser, seiner Welt entfloh‘n, halb Heil‘ger, halb verlor‘ner Sohn,
C#7 F#7 D E7
Spricht zu sich selbst in seinem Trott und plaudert mit dem lieben Gott:
A
Der irrende Narr.
A A7
So zieht er weiter für und für, so steht er draußen vor der Tür
D C#m F#7
Und bittet um ein wenig Brot. Er riecht nach Armut und bitt‘rer Not.
Bm E7 A A7
Du gibst ihm reichlich Brot und Wein, aber du bittest ihn nicht herein.
D E7 A
Er dankt und lächelt sonderbar, – Der irrende Narr.
A7 D B7 E
Ein Weiser, seiner Welt entfloh‘n, halb Heil‘ger, halb verlor‘ner Sohn,
C#7 F#7 D E7
Spricht zu sich selbst in seinem Trott und plaudert mit dem lieben Gott:
A
Der irrende Narr.
A A7
Dem Haus den Rücken zugewandt, die graue Mütze in der Hand,
D C#m F#7
Sein Blick zur Seite, halb zurück, ein Hund folgt knurrend ihm ein Stück.
Bm E7 A A7
Er zögert, bleibt noch einmal steh‘n und wendet sich im Weitergeh‘n
D E7 A
Zurück zu dem, was einmal war, – Der irrende Narr.
A7 D B7 E
Ein Weiser, seiner Welt entfloh‘n, halb Heil‘ger, halb verlor‘ner Sohn,
C#7 F#7 D E7
Spricht zu sich selbst in seinem Trott und plaudert mit dem lieben Gott:
A
Der irrende Narr.